Rezept: Birnenstrudel mit Ricotta-Schokoladefüllung

Während es draußen schon kräftig halloweent haben wir nochmal den Ofen angeheizt und uns einen leckeren Birnenstrudel gezaubert. Die Zubereitung geht relativ rasch und ich kann euch eines sagen: es lohnt sich! Ich habe soeben das zweite Stück verdrückt... :)
Für jene die den Strudel auch mal probieren möchten habe ich hier das Rezept:


Zutaten
1 Pkg Blätterteig
1 Packung Ricotta (250g)
2 Birnen
1-2 EL Butter
40g Schokolade geraspelt
Saft einer halben Zitrone
4 EL Staubzucker
etwas Staubzucker und Zimt zum Bestreuen

Die beiden Birnen schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Birnenscheiben, den Zitronensaft und einen Löffel Zucker hinzugeben und alles dünsten bis der Saft verdampft ist. Den Ricotta in eine Schüssel geben und mit 3 Löffel Staubzucker vermixen bis die Masse eine cremige Konsistenz hat. Die geraspelte Schokolade und die Birnenmasse hinzugeben und gut vermengen.

Den vorbereiteten Strudelteig ausrollen und die Birnenfülle auf der Teigfläche verteilen. Den Strudel einrollen, die Enden gut verschließen und bei 180° ca. 45min backen. Um eine gebräunte Oberfläche zu erzielen den Strudel nach den ersten 30min mit Milch bepinseln und diesen Vorgang noch 2-3 Mal wiederholen. Nach der Backzeit den Strudel aus dem Ofen nehmen und mit Staubzucker und etwas Zimt bestreuen.

Den Strudel etwas abkühlen lassen, in schräge Stücke schneiden und noch lauwarm genießen.

Guten Appetit!


7 Geschenke zur Geburt die WIRKLICH benötigt werden

Erwartet jemand in eurem Bekanntenkreis bald ein Baby und ihr überlegt noch was ihr schenken sollt? Ihr möchtet gerne ein sinnvolles Geschenk zur Geburt machen, wisst aber nicht was es sein soll? Bevor ihr den zehnten rosa oder blauen Schlafanzug kauft habe ich einige Tipps für euch wie ihr der Mutter eines Neugeborenen wirklich eine Freude machen könnt - und das ohne viel Geld auszugeben. 

Besonders die ersten Wochen mit Baby sind meistens nicht einfach, die frisch gebackene Mama und das Baby müssen sich erst kennenlernen. Das Baby muss sich an das Leben außerhalb Mamas Bauch gewöhnen und lernen Tag und Nacht zu unterscheiden - was für die Mama normalerweise mit Schlafentzug einhergeht. Und wenn dann vielleicht auch schon ein Geschwisterkind da ist bleibt auch keine Gelegenheit für ein Nachmittagsschläfchen um den fehlenden Schlaf nachzuholen. Und mit diesem Punkt möchte ich meine Liste auch gleich beginnen:


1.) Passt auf das Baby auf und lasst Mama schlafen

Schlaf ist unbezahlbar - und das merkt man besonders wenn man mal nicht genug davon bekommt. Leider ein Dauerzustand in den ersten Lebenswochen eines Babies und zehrt an den Nerven. Also: schnappt das Baby und bespasst es, die junge Mama wird es euch danken! (Und wahrscheinlich auch ihre Umwelt, denn zu wenig Schlaf macht reizbar und begünstigt Depressionen, die Leistungsfähigkeit ist nicht gegeben und man ist sehr anfällig für Stress.

2.) Bringt Essen

Auch ein sehr wichtiger Punkt: das Baby hält oft so auf Trab dass kaum Zeit zum Essen und schon gar nicht zum Kochen bleibt. Besonders in der Stillzeit sollte die Mama auf ihre Ernährung achten, es ist also besonders wichtig dass sie regelmäßig isst. Gerne können auch gleich der Papa und das Geschwisterchen mitbekocht und der Gefrierschrank aufgefüllt werden! 


3.) Geschwisterkinder unterhalten
Ein Baby im Haus ist eine Umstellung für alle, Mama ist den ganzen Tag beschäftigt und für das Geschwisterkind bleibt oft wenig Zeit. Führt das Geschwisterkind aus, geht auf ein Eis oder auf den Spielplatz und lasst es einfach wieder kurzfristig die Hauptrolle spielen. Das große Geschwisterchen wird sich freuen und Mama kann sich zu Hause in Ruhe um das Baby kümmern - ohne schlechtem Gewissen dem / der Großen gegenüber.

4.) Macht Besorgungen

Da man mit dem frischen Baby sehr viel Zeit zu Hause verbringt ist man oft nicht ausgehfein und läuft von morgens bis abends nur in der Jogginghose herum. Jedes Mal Haus verlassen ist umständlich, man muss das Baby anziehen und alles in die Wickeltasche packen - und grade wenn man das Haus verlassen will ist die Windel voll. Kurz gesagt: außer Haus gehen ist mit Stress verbunden. Fragt die jungen Eltern wenn ihr einkaufen geht ob ihr etwas mitnehmen sollt - ich bin mir sicher dass diese Frage dankbar mit "Ja" beantwortet wird.

5.) Unterhalte und halte das Baby

"Halte das Baby" klingt vielleicht komisch, aber Mamas mit klammernden Babies wissen wovon ich spreche: es gibt Babies die sich einfach nicht ablegen lassen. Kaum berührt auch nur ein Zipfelchen des Stramplers das Bettchen oder die Gehschule wird losgekreischt und man muss das Baby wieder hochnehmen. Da merkt man erst für wie viele Tätigkeiten man beide Hände benötigt! Wenn ihr also zu Besuch kommt nehmt das Baby, die Mama kann sich in der Zwischenzeit duschen, Geschirrspüler ausräumen etc...

6.) Gutscheine

Falls ihr doch etwas Geld ausgeben möchtet finde ich Gutscheine eine tolle Idee. Aber nicht für Windeln oder Babybekleidung sondern für den Pizzadienst oder einen Putzdienst. Jegliche Arbeit die der Jungmama abgenommen wird ist eine große Hilfe und Gutscheine dieser Art sind sicher gern gesehen. 

Ich hoffe ich konnte euch einige Anregungen geben, für mich waren diese Punkte sehr nützlich. Sie helfen den jungen Eltern die ersten Chaoswochen mit weniger Stress zu überstehen und die Umstellung leichter zu meistern.

10 Unterschiede - Was ändert sich mit dem zweiten Kind?


Spätestens wenn man den zweiten positiven Schwangerschaftstest in den Händen hält stellt sich so manche Mama die Frage: was wird sich mit einem zweiten Kind ändern? Wird ein zweites Kind alles auf den Kopf stellen oder läuft es einfach so mit?

Die gute Nachricht lautet: dank der Erfahrungen mit dem ersten Kind nimmt man so einiges gelassener und stellt nicht so hohe Erwartungen an sich selbst. Man weiß dass man schon ein Kind erfolgreich die ersten Jahre versorgt und mehr oder weniger groß gezogen hat.
Man weiß dass bei einem Sturz von der Schaukel ein Pflaster reicht und nicht sofort  der Rettungshubschrauber angefordert werden muss. Und man kann die verschiedenen Nuancen des Weinens besser deuten und weiß wie schnell man in Richtung Kind laufen muss. Meistens zumindest.

Hier habe ich euch noch einige Punkte aufgelistet die sich verändern und bei Kind II vielleicht anders sind:

1.) Schwangerschaft:
Bei Kind I hatte ich - sobald ich in Mutterschutz war - alle Zeit der Welt um mich auf Kind I vorzubereiten. Am Nachmittag ein kleines Schläfchen, sich vor der Geburt nochmal so richtig erholen und es sich gut gehen lassen...traumhaft. Bei Kind II sah die Sache schon etwas anders aus: das eigene Nachmittagschläfchen fällt aus weil Kind I auch keines halten möchte und stattdessen lieber Pony spielen möchte. Um Missverständnissen vorzubeugen: natürlich war ich das Pony. Oder nochmal so richtig entspannt shoppen gehen...Kind I wusste auch das geschickt durch einen Trotzanfall im Modeshop meines Vertrauens zu verhindern...egal, die Sachen hätten wegen des wachsenden Bäuchleins sowieso nicht lange gepasst..

2.) Erfahrung
Einer der wichtigsten Punkte! Man kennt die diversen Anfängerfehler und vermeidet sie. Windeln wechselt man souverän, man kennt die Phasen und kleine Tricks die man bei Kind I erfolgreich angewandt hat. Und wenn man Glück hat funktionieren einige davon sogar auch bei Kind II.
Und man weiss dass die ersten Jahre hauptsächlich aus Phasen bestehen. Wenn man Glück hat gehen diese auch irgendwann wieder zu Ende. Oder werden von der nächsten Phase abgelöst.

3.) Umstellung
Man hat als Paar bereits bei Kind I gelernt dass sich ab der Geburt des Babies alles nur noch um den kleinen Racker dreht und man sich anpassen muss. Die Umstellung von kein Kind auf ein Kind war für mich auf jeden Fall schwieriger.
Wo ich bei Kind I noch gefrustet war dass ich nicht mal mehr alleine die Toilette besuchen konnte überraschte es mich bei Kind II nicht mehr. Manchmal gesellt sich sogar noch der Hund zu uns..

4.) Dokumentation
Bei Kind I wurde vom ersten Ultraschall über meinen ersten Bauchansatz bis zur ersten Haarlocke alles dokumentiert. Es gab Fotos und Einträge im Babybuch en Masse, persönliche Bemerkungen und eine Wachstums- und Gewichtstabelle.
Bei Kind II wurden in den letzten Schwangerschaftstagen noch schnell ein paar Bilder als Beweis geschossen und die Gewichtstabelle führt zum Glück die Kinderärztin.

5.) Ratschläge
Wer kennt Sie nicht die guten Ratschläge von Müttern und Tanten von denen man sich als Erstlingsmama noch verunsichern ließ? Es ist ja nicht so dass man bei Kind II keinen guten Ratschläge mehr bekäme aber man verfügt zum Glück über mehr Selbstsicherheit und nimmt diverse Tipps nicht mehr allzu ernst.

6.) Zeitmanagement
Planung ist ja bekanntlich alles, nur hilft der beste Plan nicht wenn die Mitwirkenden sich wenig kooperativ verhalten. Wenn Kind I mal pünktlich zum Wegfahren fertig ist macht Kind II noch schnell die Windel voll - aber gleich so dass die gesamte Garderobe gewechselt werden muss. Und wenn Kind II sauber ist kotzt Kind I das letzte Mittagessen über die Jeans. Alles schon erlebt..
Wer also jemals dachte er ist mit einem Kind im Stress wird mit zwei Kindern eines besseren belehrt werden.

7.) Kinder lernen von Kindern
Die guten und die schlechten Dinge. Kinder lernen durch Nachahmen und so lernt das jüngere Kind meist sehr rasch vom Älteren, es wird also durch Vorgelebtes erzogen. Das kann nun natürlich ein Vor- oder auch ein Nachteil sein, das kommt ganz darauf an ob Kind I eher brav ist oder gerade wieder “eine Phase” hat.

8.) Kinder spielen am liebsten mit Kindern
Das ist in unserem Fall ein klarer Vorteil. Selbst wenn wir einen relativ großen Altersunterschied von 4 Jahren haben spielen unsere beiden des öfteren miteinander und sind so zumindest kurzfristig beschäftigt. Und Mama kann relaxende Sachen machen wie in Ruhe den Geschirrspüler ausräumen. Oder schnell die Waschmaschine befüllen.

9.) Reaktion auf Weinen
Am Tag bei Kind 1: man läuft sobald man nur ein leises Jammern hört
Am Tag bei Kind 2: man wartet erst mal ab und hört genau auf die Untertöne um die Dringlichkeit des Weinens besser einstufen zu können.
Nachts bei Kind 1: man läuft zum Wohl des Kindes damit es rasch wieder einschläft
Nachts bei Kind 2: man läuft damit Kind II nicht auch noch wach wird

10.) Gefühle
Als ich Kind I das erste Mal in meinen Armen hielt wusste ich: das ist die Liebe meines Lebens.
Und als ich Kind II das erste Mal in meinen Armen hielt dachte ich das gleiche.


Man sagt dass Glück und Liebe die einzigen Dinge die sich verdoppeln wenn man sie teilt und so ist es tatsächlich...



Mein Kaiserschnitt - ein Erfahrungsbericht der Angst nehmen soll

Nachdem ein Foto von Helen Carmina bereits vor einiger Zeit heiße Diskussionen im Netz ausgelöst hat möchte ich euch auch meine Erfahrungen dazu weitergeben - und so vielleicht auch manchen von euch ein wenig die Angst davor nehmen. Eine Geburt ist ein einzigartiges Erlebnis und ich finde es sehr schade dass manche einen Kaiserschnitt als Versagen ansehen und so ein Schatten auf dieses Wunder fällt. Denn jede Geburt ist ein Wunder...

Ich möchte euch erzählen wie mein Kaiserschnitt von mir empfunden wurde, natürlich spiegelt dass nur meine persönliche Meinung wieder und kann von Anderen wiederum ganz anders empfunden werden.
Also bei uns war es am 31. 12. 2011 so weit (das Problem "was machen wir zu Silvester" hatte sich somit selbst gelöst...) - um ca. 5:00 früh ist meine Fruchtblase geplatzt und ich habe erstmal gegoogelt was man in so einem Fall tun muss. Kurze Panik, wir hatten vergessen zu tanken daher war ich nicht undankbar als Herr Google mir antwortete dass man mit geplatzter Fruchtblase nur noch liegend transportiert werden darf. Somit war Problem 1 mit dem Auto schon mal gelöst.Schnell den Allerliebsten geweckt und über den Sachverhalt informiert - große Augen starrten mich an und ich merkte wie sein Gehirn zu rattern begann - ja, jetzt geht´s los!

Ich rief also die Rettung und man versprach mir mich gleich abzuholen. Trotz der Info dass ich am besten nicht mehr gehen  sollte - den Transport meiner fast 100kg durch das enge Stiegenhaus wollte ich den Sanitätern dann doch lieber ersparen - wankte ich also mit der Kliniktasche ins Erdgeschoß. Nach einigen Minuten traf auch schonder Krankenwagen ein und starteten Richtung Krankenhaus. Die Sanis waren sehr zuvorkommend und die Fahrt verging rasend schnell. Genauso schnell stieg allerdigs meine Nervosität weil es nun wirklich ernst wurde und obwohl ich mich gelassen fühlte zitterten meine Hände schrecklich.
Ich muss dazusagen dass mein Kind in Beckenendlage war, es war also im Vorhinein klar dass ich einen Kaiserschnitt ( Sectio ) haben würde. Mir war das auch gar nicht unrecht, ich hatte schreckliche Angst vor einer normalen Geburt weil ich bereits viele Horrorgeschichten gehört hatte. Deswegen ist es mit besonders wichtig diesen Post zu schreiben und so vielleicht andere werdende Kaiserschnitt - Muttis zu beruhigen.

Zurück zur Geburt: im Krankenhaus aufgenommen bekam ich das berühmte Krankenhausbändchen und als einem Arzt meine Zitterhände auffielen auch gleich ein Beruhigungsmittel. Und ich dachte ich sei cool! Dann wurde mit dem Wehenschreiben geprüft ob es Wehentätigkeit gibt - gab es nicht, das hätte ich denen auch sagen können...und von der Hebamme geprüft ob der Muttermund noch zu war - was er auch war. Danach wurde der Katheder gesetzt, davor hatte ich Bammel aber die Schwester gab mir den Tip zu husten und ratzfatz war das auch erledigt.Hat kurz gezwickt aber mehr war nicht.
Dann kam der Arzt der den Kaiserschnitt machen sollte, zum Glück kannte ich den auch schon vom Organscreening und hatte ihn dort sehr sympathisch gefunden.

Ich wurde für die Operation verbereitet, der Zugang für die Infusionen wurde gelegt (tut gar nicht weh) und es ging schon in den OP. Dort wartete bereits das Ärzte und Hebammenteam und es wurde von der Anästisistin der Kreuzstich (Spinalanästhesie) gesetzt. Die EInstickstelle wurde vorher betäubt, dann musste ich einen Katzenbuckel machen (also gebeugt sitzen) und mit der Nadel wurde das Betäubungsmittel gespritzt. Klingt nicht schön, ist aber überhaupt nicht schmerzhaft.
Danach wurde ein grünes Tuch von meinem Schultern abwärts Richtung Bauch leicht ansteigend gespannt damit ich den OP Vorgang nicht sehen konnte. Ab diesem Zeitpunkt dufte auch mein Allerliebster in den OP und stand hinter bzw. seitlich von mir bei meinem Kopf um mir seelischen Beistand zu leisten. Die OP ging total schnell voran, wenn ich mich jetzt daran erinnere ist es wie ein Traum und plötzlich hieß es schon "Geburtszeitpunkt 8:15" und man legte mir unser kleines Wunder neben meinem Kopf. Und er war einfach wirklich wunder-, wunderschön.... :)


Dann ging es für den Kleinen ab zum Baden, Wiegen und Erstuntersuchungen machen und für mich in eine Art Aufwachraum. Ich war einfach nur happy dass alles überstanden war und dass unser Baby da war. Und ich hatte Durst. Schrecklichen Durst. Bei uns in Österreich gibt es den Ausdruck "ich hab einen Durst wie ein frisch Operierter" und nun weiß ich woher dieser Spruch kommt...das mußte der Pfleger im Aufwachraum ausbaden, den bat ich ständig um etwas zu Trinken. Nach endlos langem Warten bekam ich endlich etwas Wasser und ich begann auch die untere Hälfte meines Körpers wieder zu spüren. Achja, das vergaß ich zu Schreiben, das Gefühl bei der Betäubung ist als wäre man ungefähr ab Magenhöhe einfach nicht da, also man spürt Bauch und Beine überhaupt nicht.

Als die Betäubung nachließ wurde ich ins Krankenzimmer gebracht wo der Allerliebste und die frisch gebackene Oma schon mit unserem Baby warteten. Nach einiger Zeit kam eine Schwester und der Intimbereich wurde etwas gereinigt und die Kaiserschnittwunde wurde kontrolliert. Da der Schnitt etwas zu stark blutete wurde eine Art Gewicht also ein Päckchen mit ca. 1kg daraufgelegt um die Blutung zu stillen - hat auch geholfen den bei der nächsten Kontrolle war alles ok. Das Krankenbett hatte einen Motorantrieb, weil durch den Kaiserschnitt die Bauchmuskulatur beschädigt waren und selbstständiges Aufsetzen unmöglich war. Mein Versuch ist kläglich gescheitert aber der Schmerz dabei war nicht ein Schmerz wo man schreien möchte sondern eher ein "ist einfach nicht möglich" - Schmerz. Ansonsten ging es mir gut, WC gehen erübrigte sich wegen des Katheters und Schmerzmittel brauchte ich eigentlich keine. Über den Katheter war ich gar nicht so unglücklich, ich hatte vor der Geburt so viel Wasser in den Beinen und man konnte fast beim Abschwellen zusehen - und bei diesem Wasserverlust wäre ich sicher alle 5 Minuten zum WC gelaufen.

Am späten Nachmittag wurde mir angekündigt dass ich das erste Mal aufstehen müßte und es wurde mir von einer Schwester empfohlen mir doch lieber ein Schmerzmittel geben zu lassen - machte ich dann auch. Das Aufstehen war - naja, nicht elegant wie eine Gazelle - aber auch aushaltbar. Aber wie schon vorher gesagt, es tut weh, aber es ist kein arger Schmerz, der Körper zeigt einfach eine Grenze und dass eben mehr im Moment nicht geht. Ich weiß leider nicht mehr ob der Katheter dann noch abends oder erst am nächsten Tag entfernt wurde, glaube aber eher es war erst der kommende Tag. An den folgenden Tagen wurden noch die üblichen Gesundheitschecks und Untersuchungen am Baby durchgeführt - und an Tag 5 ging es dann auch schon endlich nach Hause!
Ich war eigentlich recht schnell wieder mobil und die Schmerzen bei Alltagstätigkeiten waren echt erträglich, nur Niesen, Husten und Lachen war schon recht schmerzhaft aber auch ohne Schmerzmittel überbrückbar.

Alles in allem war für mich der Kaiserschnitt eine sehr positive Erfahrung, was auch am sehr gut organisierten Ablauf  und der netten Behandlung im Krankenhaus lag. Es macht sicherlich auch einen Unterschied ob man sich im Vorfeld schon darüber informiert hat und sich mit der Möglichkeit eines Kaiserschnittes auseinandergesetzt hat. Ich hoffe ich konnte der ein oder anderem werdenen Mama ein wenig die Angst vor dem Kaiserschnitt nehmen. Lasst euch nicht verunsichern über das blöde Gerede von wegen man hätte weniger Bindung zum Kind und ähnlichem. Jede Geburt ist genauso einzigartig wie jedes Kind einzigartig ist und wir alle wollen nur das eine: unser Kinder gesund und sicher zur Welt bringen.

Alles Liebe & eine schöne Geburt :)
wünscht

Sabine

Psssst! ... am 6.10.2016 ist wieder WOMAN DAY!

Mädels, morgen am 6.10.2016 ist es wiedermal soweit - WOMAN DAY! Wer ihn noch nicht kennt hat eindeutig was verpasst: an diesem Tag gibt es speziell für Frauen viel Rabatte in teilnehmenden Shops, man muss sich nur die Gutscheine ausdrucken bzw. bei den Onlineshops die Gutscheincodes eingeben und schon kann losgeshopt werden.

Diesmal sind auch nicht ganz so damenspezifische Shops dabei, so gibt es z.B. bei KIK und C&A 20% auf alles, bei BILLA 20% auf alles im Onlineshop und dazu auch noch gratis Zustellung! Hier sollte wirklich jeder etwas finden da man auch Dinge des täglichen Gebrauches erhält. 

Natürlich sind auch wieder unzählige andere Shops vertreten, angefangen von Drogerien über Bekleidungsgeschafte bis hin zu Möbelgeschäften - eine Grafik mit alles Partnern findet ihr am Ende des Beitrages.



Hier gibt es aber endlich die Gutscheine zum Download: GUTSCHEINE WOMAN DAY

Weiters gibt es auch noch bei den folgenden Locations Goodiebags (solange der Vorrat reicht)

WIEN:
7:30-10:30 Uhr: Landstraßer Hauptstraße/The Mall ~ Schwedenplatz ~ Schottentor
9:00-12:30 Uhr: Donauzentrum ~ Graben ~ Kärntner Straße ~ Mariahilferstraße ~ Rotenturmstraße
11:00-12:30 Uhr: Landstraßer Hauptstraße/The Mall ~
11:00 -14:00 Uhr: Millennium City
13:00-16:00 Uhr: Neubaugasse ~ Oper ~ Schwedenplatz

Gerasdorf bei Wien
11:00-12:30 Uhr: G3 Shopping Resort Gerasdorf

Graz
9:00-10:30 Uhr: SC Seiersberg
11:00-12:00 Uhr: Citypark und Einkaufsstraßen
13:00-16:00 Uhr Herrengasse

Salzburg
9:00-10:00 Uhr: Europark
10:30-11:30 Uhr Einkaufsstraßen
13:00-16:00 Uhr Stadtzentrum

Innsbruck
9:00-11:00 Uhr: Einkaufsstraßen & Kaufhäuser
13:00-16:00 Uhr: Stadtzentrum

Klagenfurt
9:00-10:00 Uhr: Einkaufsstraßen
13:00-16:00 Uhr Stadtzentrum

Linz
9:00-10:30 Uhr: PlusCity
11:00-12:30 Uhr: Einkaufsstraßen
13:00-16:00 Uhr Landstraße

St. Pölten
13:00-16:00 Uhr Innenstadt

Partner: 




















Bildquelle: www.woman.at