Erwartet jemand in eurem Bekanntenkreis bald ein Baby und ihr überlegt noch was ihr schenken sollt? Ihr möchtet gerne ein sinnvolles Geschenk zur Geburt machen, wisst aber nicht was es sein soll? Bevor ihr den zehnten rosa oder blauen Schlafanzug kauft habe ich einige Tipps für euch wie ihr der Mutter eines Neugeborenen wirklich eine Freude machen könnt - und das ohne viel Geld auszugeben.
Besonders die ersten Wochen mit Baby sind meistens nicht einfach, die frisch gebackene Mama und das Baby müssen sich erst kennenlernen. Das Baby muss sich an das Leben außerhalb Mamas Bauch gewöhnen und lernen Tag und Nacht zu unterscheiden - was für die Mama normalerweise mit Schlafentzug einhergeht. Und wenn dann vielleicht auch schon ein Geschwisterkind da ist bleibt auch keine Gelegenheit für ein Nachmittagsschläfchen um den fehlenden Schlaf nachzuholen. Und mit diesem Punkt möchte ich meine Liste auch gleich beginnen:
1.) Passt auf das Baby auf und lasst Mama schlafen
Schlaf ist unbezahlbar - und das merkt man besonders wenn man mal nicht genug davon bekommt. Leider ein Dauerzustand in den ersten Lebenswochen eines Babies und zehrt an den Nerven. Also: schnappt das Baby und bespasst es, die junge Mama wird es euch danken! (Und wahrscheinlich auch ihre Umwelt, denn zu wenig Schlaf macht reizbar und begünstigt Depressionen, die Leistungsfähigkeit ist nicht gegeben und man ist sehr anfällig für Stress.
2.) Bringt Essen
Auch ein sehr wichtiger Punkt: das Baby hält oft so auf Trab dass kaum Zeit zum Essen und schon gar nicht zum Kochen bleibt. Besonders in der Stillzeit sollte die Mama auf ihre Ernährung achten, es ist also besonders wichtig dass sie regelmäßig isst. Gerne können auch gleich der Papa und das Geschwisterchen mitbekocht und der Gefrierschrank aufgefüllt werden!
3.) Geschwisterkinder unterhalten
Ein Baby im Haus ist eine Umstellung für alle, Mama ist den ganzen Tag beschäftigt und für das Geschwisterkind bleibt oft wenig Zeit. Führt das Geschwisterkind aus, geht auf ein Eis oder auf den Spielplatz und lasst es einfach wieder kurzfristig die Hauptrolle spielen. Das große Geschwisterchen wird sich freuen und Mama kann sich zu Hause in Ruhe um das Baby kümmern - ohne schlechtem Gewissen dem / der Großen gegenüber.
4.) Macht Besorgungen
Da man mit dem frischen Baby sehr viel Zeit zu Hause verbringt ist man oft nicht ausgehfein und läuft von morgens bis abends nur in der Jogginghose herum. Jedes Mal Haus verlassen ist umständlich, man muss das Baby anziehen und alles in die Wickeltasche packen - und grade wenn man das Haus verlassen will ist die Windel voll. Kurz gesagt: außer Haus gehen ist mit Stress verbunden. Fragt die jungen Eltern wenn ihr einkaufen geht ob ihr etwas mitnehmen sollt - ich bin mir sicher dass diese Frage dankbar mit "Ja" beantwortet wird.
5.) Unterhalte und halte das Baby
"Halte das Baby" klingt vielleicht komisch, aber Mamas mit klammernden Babies wissen wovon ich spreche: es gibt Babies die sich einfach nicht ablegen lassen. Kaum berührt auch nur ein Zipfelchen des Stramplers das Bettchen oder die Gehschule wird losgekreischt und man muss das Baby wieder hochnehmen. Da merkt man erst für wie viele Tätigkeiten man beide Hände benötigt! Wenn ihr also zu Besuch kommt nehmt das Baby, die Mama kann sich in der Zwischenzeit duschen, Geschirrspüler ausräumen etc...
6.) Gutscheine
Falls ihr doch etwas Geld ausgeben möchtet finde ich Gutscheine eine tolle Idee. Aber nicht für Windeln oder Babybekleidung sondern für den Pizzadienst oder einen Putzdienst. Jegliche Arbeit die der Jungmama abgenommen wird ist eine große Hilfe und Gutscheine dieser Art sind sicher gern gesehen.
Ich hoffe ich konnte euch einige Anregungen geben, für mich waren diese Punkte sehr nützlich. Sie helfen den jungen Eltern die ersten Chaoswochen mit weniger Stress zu überstehen und die Umstellung leichter zu meistern.
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