#muttertagswunsch - was wünschen sich Österreichs Mütter wirklich?



Nun bin ich bereits zweifache Mama, aber trotzdem noch immer kein richtiger Fan des Muttertages.. Natürlich finde ich es total süß wenn mir meine Zwerge selbst gezeichnete und gebastelte Geschenke überreichen und dabei vor Stolz fast platzen, die typischen Muttertagsausfahrten sind mir jedoch bis heute ein Graus. Erinnert mich dann doch zu stark an das österreichische Kulturgut "Muttertag" :) 


Aber was würde ich mir wirklich zum Muttertag wünschen?

Ganz an oberster Stelle steht hier natürlich das Jobthema, hier geht es los bei den fiesen Fragen im Bewerbungsgespräch bezüglich weiterer Familienplanung und wer denn die Kinderbetreuung übernimmt. Not your business! Liebe Arbeitgeber, diese Fragen sind schlicht und einfach inakzeptabel also bitte in Zukunft davon Abstand nehmen!

Dann wäre dann auch die Sache mit dem Gehalt: wir rühmen uns ja immer als fortschrittliches Land wo Frauen gleichberechtigt sind  - beim Geld hört sich aber scheinbar nicht zur die Freundschaft sondern auch die Gleichberechtigung auf.

Wünschen würde ich mir auch mehr Toleranz von Kollegen und Arbeitgebern wenn es um kranke Kinder geht. Hey, es ist schon nicht schön unsere Zwerge leiden zu sehen, ein verständnisvoller Chef und hilfsbereite Kollegen können es aber doch etwas erträglicher machen.

Schön wäre es auch wenn man bei mehreren Kindern auch mehr Anspruch auf Pflegeurlaub hätte, die Kids werden ja leider meistens nicht gleichzeitig sonder nacheinander krank!


Mein größter Wunsch - der sich auf viele Lebensbereiche mit Kindern bezieht wäre aber mehr Toleranz.

Toleranz - von den Nachbarn die sich nicht mehr daran erinnern selbst mal Kind gewesen zu sein
Toleranz - von den Kollegen, wenn mal wieder die Masern Kind und Mutter ans Bett fesseln
Toleranz - von jenen die genervt die Augen verdrehen wenn das Kind einen Trotzanfall hat

Ganz besonders wünsche ich mir aber mehr Toleranz von uns Mamas anderen Müttern gegenüber. Jede von uns versucht auf ihre eigenen Art und Weise das Beste für ihr Kind zu machen. So unterschiedlich unsere Kinder sind so unterschiedlich sind auch wir Mamas und das ist auch gut so!




Freitagabend - und ihr so?


Rezept: mariniertes Ofengemüse mit Karotten



Der Frühling lässt sich dieses Jahr zwar ziemlich bitten, aber trotzdem lachen überall schlanke Damen mit Maßbändern um die Taille von den Plakaten und erinnern mich schmerzlich daran dass die Bikinisaison naht...Zeit mal wieder ans gesunde Essen zu denken! 
Ich habe da für mich ein total simples aber leckeres Rezept für Ofengemüse entdeckt, noch dazu ist es eine optimale Resteverwertung und auch für Kinder gut geeignet und wird - zumindest bei uns - sehr gerne gegessen. Natürlich ist das Ofengemüse vegan, kalorien- und fettarm. 
Also, man nehme:

400g Karotten 
500g Gemüse wie Kartoffeln, Zucchini, Paprika
         (einfach was ihr so im Kühlschrank habt)
3 EL Olivenöl
1-2    Knoblauchzehen
eine Prise Zucker
1 TL Salz
etwas Pfeffer
1 EL Rosmarin, getrocknet oder frisch
1 EL Thymian, getrocknet oder frisch

Das Gemüse putzen und in ca. 5cm lange Stifte schneiden. Einstweilen in einer Schüssel eine Marinade aus dem Olivenöl, Salz & Pfeffer, Zucker, Rosmarin und Thymian anrühren. Den Knoblauch schälen, in die Marinade pressen und gut durchrühren. 
Das geschnitten Gemüse in die Marinade geben und durchmischen, 20 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Das marinierte Gemüse in eine Auslaufform geben und im Ofen ca. 30 Minuten backen. Gelegentlich umrühren damit das Gemüse gleichmäßig durch wird.
Euer Ofengemüse ist fertig wenn es leicht gebräunt ist - gutes Gelingen! :)